3D-Drucker erlauben es, Blöcke von jeder Form mit jeder Art von Textur zu drucken. Um mit 3D-Druckern anzufangen wird ein 3D-Drucker und ein Computer benötigt. Dadurch erhält man Zugriff auf die printer3d
-Komponenten-API. Hiermit können Modelle erstellt und gedruckt werden.
Ein bequemerer Weg, 3D-Drucker aufzusetzen ist es, den Open Programs Package Manager zu verwenden. Sobald er installiert ist (oppm install oppm
) wird eine Internetkarte im Computer benötigt. Mit folgendem Befehl
oppm install print3d-examples
können Beispiele für 3D-Modelle installiert werden.
Diese Beispiele können in /usr/share/models/
als .3dm-Dateien gefunden werden. Besonders gilt es hier, die example.3dm
-Datei zu beachten. Alternativ können print3d
und print3d-examples
auch mittels wget
von OpenPrograms heruntergeladen werden. Dies erfordert ebenfalls eine Internetkarte.
Um diese Modelle drucken zu können muss ein 3D-Drucker mit einem Computer konfiguriert werden. Wenn der Drucker auf Non-Stop gesetzt wird, wird der Computer danach nicht mehr benötigt. Auch eine Druckerpatrone und ein bisschen Chamelium wird als Ausgangsmaterial benötigt. Die Menge an Chamelium hängt vom Volumen des Drucks ab, während die Menge der benötigten Tinte von der Oberfläche des gedruckten Items abhängt.
Um etwas zu drucken wird der Befehl print3d /pfad/zur/Datei.3dm
verwendet, wobei der Pfad zur 3DM-Datei angegeben werden muss.
Die Dokumentation über die Erstellung benutzerdefinierter Modelle kann in /usr/share/models/example.3dm
gefunden werden.